Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. Helen Fischer

Dr. Helen Fischer

Porträt von Helen Fischer

Mitglied der Arbeitsgruppe Wahrnehmung und Handlung

Helen Fischer ist seit April 2022 Postdoc am IWM in der Arbeitsgruppe Wahrnehmung und Handlung und erforscht die Rolle der Metakognition, unserer Einsicht in die Reliabilität und die Grenzen des eigenen Wissens für Überzeugungen zu politisierter Wissenschaft wie Klimawandel oder COVID-19. Ihre Forschung beleuchtet die Rolle der Metakognition beim Erkennen eigener Denkfehler wie der motivierten Informationsverarbeitung und zur Informationsweitergabe in sozialen Netzwerken. Im Wintersemester 2023/24 hatte sie eine Gastprofessur für Wissenschaft und Gesellschaft am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT). Sie wurde 2024 in das Heisenberg-Programm der DFG aufgenommen.

Helen Fischer promovierte 2016 in Kognitionspsychologie an der Universität Heidelberg. Nach Postdoc-Stellen an der Universität Heidelberg zur öffentlichen Wahrnehmung des Klimawandels, erhielt sie 2019 ein Postdoc Fellowship der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Helen Fischer arbeitete 2019-2020 am Stockholm Resilience Centre, Stockholm, Schweden, und war 2020-2022 Gastwissenschaftlerin am Max Planck Institut für Bildungsforschung, Berlin. Seit 2022 forscht sie am Leibniz Institut für Wissensmedien, Tübingen, und absolviert einen Forschungsaufenthalt an der Universität Waikato, Neuseeland, wo sie in einem von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Projekt den längsschnittlichen Zusammenhang von social media Nutzung und Überzeugungen zum Klimawandel erforscht.

Dr. Helen Fischer

Schleichstr. 6

72072 Tübingen

Zimmer 6.619

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Teil der Arbeitsgruppe